Nach langer, intensiver Vorbereitung hat unser Museum erfolgreich den Umzug des Gemäldedepots in die Räumlichkeiten des neuen Zentraldepots abgeschlossen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein im Umgang mit unserer Sammlung und stellt sicher, dass unsere Kunstwerke auch in Zukunft unter besten Bedingungen gelagert und erhalten werden können.
Die neue Gemäldezuganlage und das Fädelstangenregal ermöglichen eine deutlich effizientere Raumnutzung durch verschiebbare Regalelemente, die den vorhandenen Platz optimal ausnutzen. Gleichzeitig bietet sie verbesserte konservatorische Bedingungen – das stabile Regalsystem sorgt für eine sichere, schonende Aufhängung und Lagerung der Werke.
Der eigentliche Umzug der Werke wurde mit großer Sorgfalt durchgeführt. Jedes Gemälde wurde von unserer Museologin sowie zwei kurzfristig Beschäftigten Wochen im Voraus einzeln dokumentiert und fachgerecht verpackt, bevor es mithilfe der Hausmeister des KulturBetriebes und den Mitarbeitenden des Museums in die neue Anlage überführt wurde.
Mit dem neuen Depot schaffen wir nicht nur sichere Lagerbedingungen, sondern verbessern auch die Zugänglichkeit für Forschung, Pflege und Leihverkehr. Damit ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Bewahrung unseres kulturellen Erbes getan.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihr Engagement, ihre Expertise und ihre Umsicht bei diesem anspruchsvollen Projekt! Ganz besonders danken wir an dieser Stelle Nicole Kluge (Helmstedt | Kluge | Rom) für die Planung, der Firma Arbitec-Forster GmbH sowie der Firma Grohmann für die Umsetzung und der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen für die Fördermittel, die den Ankauf der Regalanlagen erst möglich machten.